Anschreiben

Anschreiben: das Herz der Bewerbung

Es handelt sich um eine Art Begleitbrief für die gesamten Unterlagen und wird deshalb nicht mit eingeheftet, sondern liegt nur oben auf. Hier legt man die Gründe dar, warum man sich um die ausgeschriebene Position bewirbt.

Tipps und Tricks für Jobsuchende

Gut zu wissen: Nur eine rasche Zusammenfassung der beigefügten Unterlagen überzeugt nicht. Auch hier gibt es Pluspunkte, wenn man gleich auf Schlüsselqualifikationen und Unternehmensprofil eingeht.

Eine lesbare Schrift (z. B. Arial) in entsprechender Größe (11 oder 12 Punkt) ist ein Muss.

Oben links stehen die Absenderangaben (mit Telefonnummer, eventuell auch Mobilfunk und Email). Darunter folgt die vollständige Anschrift des Empfängers mit Angabe des zuständigen Mitarbeiters. Rechts von Absender und Anschrift befindet sich das aktuelle Datum. Laut neuester Änderung der DIN 5008 für Geschäftsbriefe wird das Datum nun in umgekehrter Reihenfolge - nach amerikanischem Vorbild - gestaltet. Also: Jahr – Monat – Tag. Vor den Begrüßungssatz gehört noch die sogenannte „Betreff-Zeile“, aber das einst verwendete Wort „Betreff:“ entfällt mittlerweile besser. Falls es sich um eine Antwort auf ein Inserat handelt, so sind Name der Zeitung und Erscheinungsdatum zu vermerken!

Wenn es keinen konkreten Ansprechpartner gibt, beginnt man traditionell mit: „Sehr geehrte Damen und Herren“. Es lohnt sich jedoch zum Hörer zu greifen und zu fragen, wer zuständig sei. Dabei unbedingt den Namen buchstabieren lassen und dann auch richtig notieren!

Ein Schlusssatz drückt die Hoffnung aus, zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Auch hier kommt eine natürliche Formulierung wie „Habe ich Ihr Interesse wecken können? Über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen“, am besten an.

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