Bewerbungsmappe

Layout und Gestaltung der Bewerbung

Kunstwerk der fünf Sinne

Tipps rund um die Bewerbungsmappe

Eine hübsche Bewerbungsmappe ist der erste Schritt, um aus der Reihe der anderen Bewerber herauszustechen.
Die Gestaltung ist dabei natürlich abhängig von der Firmenleitung, so dass vorher die Einstellung und Orientierung des Unternehmens gründlich erforscht werden sollte. Gilt der Betrieb als konservativ, schaden Extras und grelle Farben nur, wobei ein Marketing- oder PR-Unternehmen die Bewerbung vermutlich als Arbeitsprobe ansieht.
Schmeicheln Sie bei einer Bewerbung den fünf Sinnen des künftigen Arbeitgebers.

Visuelle Wahrnehmung
Erste Voraussetzung ist die Attraktivität der Bewerbung, die ohne Eselsohren oder Kaffeeflecken auf dem Tisch liegt.
Dabei verfügen die Texte über eine klare Struktur sowie gute Lesbarkeit. Die Mappe passt zum Inhalt, so wie Schrift und Farben auf das Unternehmen abgestimmt sind.
Das Passfoto ist scharf und von guter Qualität.

Gehör (im übertragenen Sinn)
Formulieren Sie den Text flüssig, abwechslungsreich und selbstbewusst. Dabei bitte weder zu bescheiden noch zu angeberisch klingen.

Gefühl bzw. Umgang
Die richtige Stärke und Qualität des Papiers sind ebenso wichtig wie ein leichter Umgang mit den Unterlagen.
Sehen die Arbeitgeber über hundert Bewerbungen durch, kommen fünfteilige Mappen nur selten gut an.

Geruch
Bloß kein Tabakgeruch! Viel besser wirken frische, neue Bögen.

Geschmack
Hier darf durchaus auch der Gaumen zu seinem Recht kommen. Wie wär’s mit ein paar Gummibärchen?

Von Bedeutung ist eine gute Gliederung der Mappe, damit der Personalverantwortliche sofort alle für ihn relevanten Angaben ersieht und sich die Daten nicht mühsam zusammensuchen muss. Die Bewerbung verdeutlicht, dass der Absender genau der Gesuchte ist.

Neben den beruflichen Kompetenzen vermittelt die Mappe auch die Einzigartigkeit des Absenders, und zwar in vielen Kleinigkeiten. Passt die Gestaltung zur Firma bzw. zur angestrebten Position? Drückt der Arbeitssuchende durch die Bewerbung aus, dass er eigene Ideen einbringt? Und vor allem: Stimmen Mappenform und -inhalt mit der Persönlichkeit des Bewerbers überein?

Bei aller Kreativität lasse man Grundregeln natürlich nicht außer Acht! Doch bringe man eben auch Gefühl, Fantasie, Persönlichkeit und Qualität ein, um sich von einer Standardbewerbung abzuheben und im Leser das Gefühl zu wecken, den Betreffenden unbedingt kennenlernen zu wollen. Fühlt man sich dieser Aufgabe nicht gewachsen, suche man eben professionelle Hilfe.

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