Vorbereitung auf Bewerberauswahl im Team

Tipps zum Assessment-Verfahren

Diskussion und Gruppenarbeit - Augenmerk auf dem Bewerber

Wird der Bewerber zu einer Assessment-Bewerberauswahl geladen, so zittern ihm meist die Knie. Bei den Gruppenübungen geht es ums möglichst einvernehmliche Lösen einer Aufgabe. Teilnehmer stellen dabei ihre Fähigkeit zur Kooperation unter Beweis sowie die Fähigkeit, nicht nur die eigene Idee durchzuboxen.
Augenmerk liegt auf der Durchsetzungs- und Überzeugungsfähigkeit des Bewerbers ebenso wie auf Zielorientierung und einer Vorgehensweise mit Konzept. Wichtig ist authentisches Verhalten, denn die Beobachter sind Profis. Sich zu verstellen ist also nicht angesagt.

Zur Vorbereitung befasse man sich zunächst mit den Voraussetzungen. Bange machen gilt dabei nicht, denn schließlich scheint man in den Augen des Arbeitgebers für den Job geeignet - sonst hätte er den Bewerber nicht eingeladen. Eine gute, zuversichtliche Einstellung sollte her. Sicher hat man schon ähnliche Erlebnisse hinter sich.
Vor dem Termin setze man sich mit den eigenen Stärken und Schwächen auseinander und entwickle Strategien zur Argumentation. Dabei spiele man eine mögliche Übung geistig durch, gehe aber auch vergangene, ähnliche Erlebnisse durch. Wie habe ich mich dabei verhalten? Was war daran gut, was möchte ich ändern?
Hat man Scheu vor dem freien Reden oder der Argumentation mit anderen, so übe man dies vor bzw. mit Verwandten und Freunden. Rückmeldungen stärken die eigene Sicherheit beim Auftritt.